Der Stahlwasserbau befasst sich mit allen Arten von beweglichen Verschlüssen im Wasserbau, so zum Beispiel auch Schleusenanlagen in der Binnenschifffahrt. Zum Antrieb der Schleusentore kommen in der Regel hydraulische Antriebe zum Einsatz. Ein wesentlicher Faktor für die Ausfallsicherheit und damit auch für die Optimierung der Wartungsabläufe ist dabei die tatsächliche Beschaffenheit des Hydrauliköls.
Ist die tatsächliche aktuelle Beschaffenheit der Betriebsmittel nicht bekannt, so müssen Verschleißteile, wie z. B. Filterelemente regelmäßig vorsorglich ausgetauscht werden.
Dabei enstehen nicht nur überflüssige Kosten, sondern nicht zuletzt durch den anfallenden Müll auch eine eigentlich vermeidbare Umweltbelastung.
Durch den Einsatz entsprechender Sensoren zur Überwachung des Betriebsmittelzustands, wie des Hydrauliköls, kann stets eine präzise Aussage über dessen tatsächliche Beschaffenheit erfolgen. Wartungen können aktiv genau dann beauftragt werden, wenn sich beispielsweise abzeichnet, dass ein Filter demnächst einen Zustand erreichen wird, der dessen Auswechslung notwendig macht.
Alle aufgetretenen Störungen und vor Ort durchgeführte Wartungen können zudem von einem Mitarbeiter über ein mobiles Endgerät (Tablet oder Handy) direkt nachvollziehbar und audit-sicher in dem System dokumentiert werden, in dem auch die Daten anfallen.